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Zukunftstrends: Online Shopping oder lokales Einkaufen?

9. November 2021

Online Trends: Online Shopping oder lokales Einkaufen?

Seit vielen Jahren gibt es bereits den Kampf zwischen Online Shopping und lokalem Einkaufen vor Ort in Geschäften.

Wir beleuchten in diesem Blog-Beitrag wo die Reise hingeht, was die Corona-Pandemie mit dem Thema zu tun hat und was sich Dienstleister*innen von Online Shops und Einzelhandel abschauen können.

Die Pandemie als Richtungsweisung

Bis dato war für viele klar, dass die Zukunft das Online Shopping ist und davon vor allem internationale Konzerne profitieren.

Doch insbesondere die Corona-Pandemie zeigt starke Auswirkungen auf diese Entwicklung. Während zwar durch die ständigen Lockdowns das Online Shopping Volumen stark gestiegen ist, macht sich gleichzeitig eine Tendenz zu lokaleren Einkäufen bemerkbar. Das liegt zum einen an plötzlichen Lieferschwierigkeiten, Versand-Verzögerungen und Grenzproblemen. Zum anderen aber auch an dem verstärkten Interesse der Bevölkerung die eigene Wirtschaft zu stärken und betroffene Branchen sowie kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen.

Insofern hat die Pandemie in der scheinbar linearen Entwicklung einiges an Staub aufgewirbelt. Stellt sich nur noch die Frage, was für den Handel nun zu tun ist?

Ohne Online Shop geht es nicht

Eines steht jedenfalls fest: Ohne Online Shop geht es heute nicht mehr.

Ein Online Shop dient nicht nur direkt zum Einkaufen, sondern auch als Informationsquelle über die Produkte, die das Geschäft führt.

Das zeigt sich auch deutlich im Report „Digital 2021: Austria“ von Hootsuite: 81,3% der österreichischen Internetnutzer*innen kaufen monatlich online ein. Außerdem besuchen 90,4% mindestens monatlich einen Online Shop.

Neue Möglichkeiten & hybrides Shopping

Allerdings scheint eben Online Shopping alleine auch nicht die goldene Wahrheit zu sein. Erst kürzlich hat Google berichtet, dass Suchanfragen wie „jetzt in meiner Nähe offen“ einen Anstieg von über 400% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Das Interesse der Nutzer*innen an lokalen Geschäften ist also eindeutig nicht verloren gegangen.

Dementsprechend hat Google auch die Möglichkeiten für die Bewerbung und Messung von Ladenverkäufen und Abholung im Geschäft ausgebaut.

Um den Nutzer*innen das komfortabelste und effizienteste Shopping-Erlebnis zu bieten und Verkäufe zu steigern, sollte daher zunehmend auf ein hybrides Verständnis von Shopping gesetzt werden anstatt nur in Entweder/Oder-Varianten zu denken.

Was bedeutet das für die Bewerbung?

Der große Vorteil eines Online Shops ist effiziente Bewerbung. Denn besonders Online Marketing über beispielsweise Google & Facebook bietet weitreichende Möglichkeiten für e-Commerce.

Nicht nur durch Shopping Feeds auf Google & Instagram, sondern auch spezifische Möglichkeiten für Deals & Angebote, die Ausrichtung der Bewerbung auf eine maximale Anzahl an Kaufabschlüssen oder sogar ganz konkret die Umsatzerhöhung. Das ist nicht nur für die Online-Verkäufe möglich, sondern auch die Messung und Optimierung auf Offline-Verkäufe vor Ort im Geschäft werden stetig ausgebaut.

Mit der Werbung können jedenfalls Neukund*innen wie auch Bestandskund*innen angesprochen werden. Auch um neue Kundschaft in das Geschäft zu bekommen oder bestehende Kund*innen stärker zu binden.

Prinzipiell gilt: Je besser die Website und das genutzte e-Commerce System, umso effektiver kann die Werbung sein.

Was sich Dienstleister*innen vom Einzelhandel abschauen können

Einzelhandel schön und gut, aber was ist mit Dienstleistungen? Das fragen sich wahrscheinlich viele, denn von Dienstleistungen wird im Marketing vergleichsweise selten gesprochen.

Deshalb kommt hier noch ein besonderer Tipp, was Online Shops mit Dienstleistungen zu tun haben können:

Aus dem Verhältnis von Online Shop und lokalem Einkaufen lassen sich auch Schlüsse für den Dienstleistungsbereich ziehen: Und zwar, dass die Website ebenso wie Online-Marketing-Maßnahmen einen immer stärkeren Einfluss auf das Kaufverhalten haben.

Als Dienstleister*in kann man sich das zu Nutze machen, indem die Website entsprechend als vorbereitendes Instrument verstanden und die Entscheidungsfindung für die Buchung oder Anfrage so leicht wie möglich gemacht wird. Dabei helfen neben einer guten umfassende Informationen zu den Services, den Benefits, aber auch die Darstellung des Buchungsprozesses von der Anfrage bis hin zum Vertragsabschluss. Preislisten oder Orientierungspunkte dafür helfen ebenso. Und besonders leicht wird es den Nutzer*innen mithilfe von Buchungstools gemacht – zB. durch einen interaktiven Terminkalender, ein direktes Online-Buchungssystem oder Ähnliches.

Die Bewerbung der Website unterstützt anschließend dabei die richtige Zielgruppe für die Dienstleistungen zu finden und anzusprechen – und natürlich die Nutzer*innen zur Anfrage bzw. Buchung zu bewegen.

Eine kleine Erinnerung zum Schluss

Was man bei Zukunftstrends allerdings nicht vergessen darf: Trends sind und bleiben Trends. Wir können zwar sagen, wo die Reise aller Voraussicht nach hingeht. Wo wir aber schlussendlich landen werden, bleibt offen.

Deshalb ist es wichtig bei Trends am Ball zu bleiben und immer schön die Ohren zu spitzen.

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