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Marketing FAQ: Wie messe ich den Erfolg meiner Werbung?

20. September 2023

Tracking einfach erklärt.

Erfolgsmessung ist im Marketing ein essenzielles Werkzeug – schließlich sollen deine Werbekampagnen ja einen bestimmten Zweck erfüllen und Effektivität beweisen.

Während du bei einem neuen Werbeaufsteller vor deinem Geschäft leicht überprüfen kannst, ob nun mehr Menschen das Geschäft betreten und etwas kaufen, gestaltet sich das im Online Marketing nicht ganz so einfach. Daten wie Klicks lassen sich automatisch erfassen, doch sobald die Nutzer*innen auf deine Website gelangen, wird es ein wenig schwieriger.

Glücklicherweise gibt es dafür aber eine technische Lösung – das Tracking.

Wir erklären dir darum hier, was Tracking eigentlich ist, wie es funktioniert und warum es so wichtig ist – ganz einfach, ganz simpel und kurz & knackig, versprochen!

Was ist Tracking?

Als Tracking (oft auch Conversion Tracking oder Event Tracking genannt) bezeichnet man das Erfassen von bestimmten Handlungen auf der Website. Mit dieser Methode verfolgen wir quasi die Nutzer*innen auf deiner Website und beobachten, was sie dort genau machen. Damit können wir also erkennen, ob Nutzer*innen beispielsweise auf einen bestimmten Button geklickt, ein Anfrageformular abgesendet oder einen Kauf getätigt haben. Das betrifft allerdings nicht alle Handlungen, sondern nur die von uns vorgegebenen, für die wir das Tracking eingerichtet haben. Dafür legen wir fest, was relevante Handlungen auf der Website sind und zeichnen diese dann auf. Eine solche erwünschte Handlung bezeichnet man im Marketing als Conversion.

Tracking ist übrigens datenschutzkonform – zumindest, wenn man es korrekt aufsetzt. Unter anderem muss dafür die Cookie-Meldung korrekt eingerichtet sein und den Nutzer*innen die Möglichkeit gegeben werden das Verfolgen dieser Handlungen abzulehnen. Daher greift das Tracking allerdings auch nur, wenn die Nutzer*innen den Cookies zustimmen.

Wie funktioniert Tracking?

Im Wesentlichen werden beim Tracking sogenannte Tracking Tags erstellt, die Informationen im Website-Code abgreifen. Ein gängiges Tool dafür ist der Google Tag Manager. Bei den Tags werden bestimmte Bedingungen angegeben und wenn diese erfüllt werden, feuert der Tag und gibt an, dass diese Handlung ausgeführt worden ist.

Eine Bedingung (Trigger) kann zB. ein bestimmter Link oder Button mit dem Text „jetzt buchen“ sein, der angeklickt wird und so dann durch den ausgelösten Tag als Handlung festgehalten wird. Ebenso können Dinge erfasst werden wie das Absenden eines Kontaktformulars, Video-Wiedergaben, wie weit nach unten gescrollt wird oder ob eine bestimmte Nachricht auf dem Bildschirm erschienen ist.

Beim E-Commerce Tracking können sogar Faktoren wie Einkaufswerte, die gekauften Produkte und noch vieles mehr erfasst werden, sodass du genau gegenüberstellen kannst, ob sich deine Werbeausgaben rentieren, wie effizient deine Werbekampagnen sind und bei welchen Produktkategorien es sich lohnt diese zu bewerben.

Wozu dient Tracking?

Da wir durch ein funktionierendes und sauber aufgesetztes Tracking sagen können, welche Nutzer*innen eine wünschenswerte Handlung auf der Website ausgeführt haben, wie zB. eine Anfrage zu senden, erhalten wir so mehr Informationen zu der Relevanz der Werbekampagnen. Denn bei diesen sehen wir dadurch im Hintergrund, bei welchen Kampagnen, Werbeanzeigen und sogar Keywords Anfragen zustande gekommen sind. Dadurch können wir folglich beurteilen, welche Aspekte der Werbestrategien gut funktionieren und uns dann auf diese konzentrieren.

Tracking ist damit nicht nur essenziell, um den Erfolg deiner Werbung beurteilen zu können, sondern auch um die Performance der Werbekampagnen abhängig von deinen Werbezielen zu optimieren und deine ideale Werbestrategie zu finden.

Zusätzliches Potenzial freischalten mit Remarketing

Aber Tracking erschließt auch neue Möglichkeiten für dich. Denn durch die Erfassung relevanter Handlungen auf deiner Website kannst du die Nutzer*innen deiner Website auch in verschiedene Zielgruppen unterteilen und diese dann zB. gesondert mit Werbekampagnen bespielen. So kannst du beispielsweise sogenanntes Remarketing betreiben und Nutzer*innen, die bei dir bereits eingekauft haben, erneut ansprechen oder auch Nutzer*innen, die zwar deine Website besucht aber nichts gekauft haben, verstärkt bespielen und so zu einem Kauf zu bringen.

Mit diesen Möglichkeiten kannst du somit die Effektivität deiner Werbekampagne zusätzlich steigern und die Werbung noch besser auf dein Unternehmensziel ausrichten, sei es nun die Akquise von Neukund*innen, der Ausbau der Stammkund*innen oder die Steigerung des Umsatzes. Eine feine und durchdachte Untergliederung deiner Zielgruppe verschafft dir somit den bestmöglichen Werbeerfolg.

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