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Top 5 Trends im Kaufverhalten

16. August 2023

Wie du deiner Konkurrenz
einen Schritt voraus bist

Das Internetzeitalter hat unsere Welt schnelllebiger denn je gemacht. Veränderungen, besonders online, stehen quasi an der Tagesordnung und selbst Verhaltensänderungen passieren öfter und schneller als je zuvor. Das verlangt ständige Anpassungen von uns ab.

Wir haben uns deshalb für dich die Top 5 Trends im Kaufverhalten angesehen & wie du dein Unternehmen auf die nächste Stufe bringen kannst!

5. Nachhaltigkeit & Regionalität

Eigentlich ist es ja nichts Neues mehr. Dennoch setzt sich dieser Trend im Kaufverhalten weiterhin deutlich fort und gehört deshalb trotzdem auf diese Liste: Nachhaltigkeit & Regionalität werden im Kaufverhalten immer wichtiger.

Laut Statista hat in Österreich besonders durch die Pandemie auch das Interesse an Regionalität zugenommen, um den heimischen Markt zu unterstützen. Das gilt vor allem, aber nicht nur für Lebensmittel. Ein wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang ist Transparenz: Kund*innen wollen wissen, wo Produkte herkommen und wie sie produziert werden.

Was kannst du tun?
  • Berücksichtige Nachhaltigkeit bei deinen Produkten & Dienstleistungen.
  • Betreibe Corporate Responsibility, zB. durch Spenden und Förderungen von Umwelt & Sozialem.
  • Berücksichtige Nachhaltigkeit bei internen Abläufen, zB. als papierloses Büro, Nutzung von öffentlichem Verkehr für Dienstfahrten usw.
  • Und natürlich: sprich öffentlich (und authentisch!) über die Bemühungen deines Unternehmens, zB. auf deiner Webseite, in deinen Werbeschaltungen und auf den sozialen Medien.

4. Google & soziale Medien als Inspiration

Ein ebenfalls anhaltender Trend ist die immer stärkere Nutzung von Google und sozialen Medien als Inspirationsquelle für zukünftige Käufe. Zum einen recherchieren Nutzer*innen immer mehr vorab im Internet zu Produkten und Dienstleistungen, zum anderen lassen sie sich immer mehr von dem, was sie online sehen, zu Käufen inspirieren.

Laut einer Studie von Google/Ipsos halten 43% der weltweitern Nutzer*innen ihre Augen für neue Marken offen, selbst wenn sie aktuell nicht vorhaben etwas zu kaufen.

Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es für dich als Unternehmen ist, online und am besten auf verschiedensten Kanälen präsent zu sein, um den Kaufprozess potenzieller Kund*innen so früh wie möglich zu beeinflussen.

Was kannst du tun?
  • Wenn du noch keine Werbung auf Google schaltest, dann wird es höchste Zeit dafür.
  • Nutze die sozialen Medien sowohl organisch als auch mit bezahlten Werbeschaltungen, um auf deine Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
  • Teste verschiedene Marketing-Kanäle.
  • Erhöhe und verbreitere deine Präsenz, um Nutzer*innen früher im Kaufprozess anzusprechen.

3. Shopping mit dem Smartphone

Dass nicht nur das Handy an sich, sondern besonders das Smartphone unsere Welt grundlegend verändert haben, steht außer Frage. Diese Veränderung schlägt sich nun auch im Einkaufsverhalten immer stärker nieder, denn das Smartphone wird immer mehr für Käufe genutzt.

In Österreich nutzt laut eines Berichts des Handelsverbandes jede*r Dritte das Smartphone für Online Shopping, unter den 14-29 Jährigen sind es sogar 60%. In einer Studie von Google/Ipsos haben außerdem 53% der Befragten geantwortet, dass sie bei jedem Unternehmen mit einer Webseite erwarten, dass sie den Kauf über das Smartphone tätigen können. Auch für das Bezahlen vor Ort kommen „Mobile Wallets“ immer stärker zum Einsatz, wie Statista berichtet.

Das zeigt, wie wichtig es für dich ist, sich an die Smartphone-Nutzung anzupassen. Sei es nun die Optimierung der Website für Mobilgeräte oder der Bezahlvorgang direkt im Geschäft.

Was kannst du tun?
  • Prüfe & verbessere die Benutzer*innenfreundlichkeit deiner Webseite für Mobilgeräte.
  • Stelle sicher, dass der gesamte Kaufprozess mit dem Smartphone leicht und rasch durchgeführt werden kann.
  • Biete den Kund*innen verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an.
  • Für Dienstleister*innen: Nutze Terminbuchungstools auf deiner Webseite, sowohl für die Buchung von Leistungen als auch für Erstgespräche.

2. Komplexere Kaufentscheidungen

Auch unsere Kaufentscheidungen verändern sich mit der zunehmenden Komplexität und Vernetzung der Welt aufgrund des Internets als ständigen Begleiter. Während Menschen früher beispielsweise in ein Geschäft für Küchenbedarf gegangen sind, um sich dort von den Verkäufer*innen beraten zu lassen und anschließend eine Kaufentscheidung zu treffen, setzen wir uns nun mit unserem Kaufprozess auf verschiedensten Kanälen zu verschiedensten Zeitpunkten auseinander.

Dadurch wird auch der Kaufprozess zunehmend komplexer. So recherchieren laut einer Ipsos-Studie im Auftrag von Google beispielsweise 40% der Konsument*innen auf Google, bevor sie einen Kauf abschließen. Aber auch andere Überlegungen, Recherchen, Inspirationen und Anreize fließen in den Kaufprozess mit ein und prägen daher nun den Begriff der „Messy Middle“, da dieser mittlerweile so individuell und undurchschaubar ist, dass er kaum mehr logisch oder linear nachvollzogen werden kann.

Je kleiner du daher die Lücke zwischen Anreiz und finaler Kaufentscheidung hältst, desto größer ist dein Vorteil gegenüber der Konkurrenz, da die Nutzer*innen dadurch nicht mit anderen Marken in Kontakt kommen.

Was kannst du tun?
  • Finde die beliebtesten Plattformen deiner Zielgruppe heraus und sei auf diesen präsent, zB. Google-SucheYouTubeFacebook, Instagram usw.
  • Sprich die Nutzer*innen zu verschiedenen Zeitpunkten des Kaufprozesses an, um sie frühestmöglich abzuholen.
  • Erleichtere den Nutzer*innen die Kaufentscheidung mit ausführlichen Informationen rund um dein Thema, dein Produkt/deine Dienstleistung, Lieferoptionen, Rücksendebedingungen usw.
  • Hebe dein Alleinstellungsmerkmal hervor und erkläre, welchen Mehrwert du bietest.
  • Locke Kund*innen mit Angeboten und Sonderaktionen an.

1. Omnichannel-Shopping

Auf Platz 1 der Top Trends im Kaufverhalten hat es das Omnichannel-Shopping geschafft. Vor 2 Jahren haben wir bereits diesen Trend prognostiziert, als wir uns den Kampf zwischen Online Shopping und lokalem Einkaufen genauer angesehen haben.

Mit Omnichannel-Shopping ist eine hybride Form des Einkaufens gemeint, die sich sowohl online als auch offline abspielt und verschiedene Kanäle miteinbezieht. Nutzer*innen tendieren immer stärker dazu online Produkte zu recherchieren, selbst wenn sie diese im Geschäft vor Ort kaufen wollen und umgekehrt.

So nutzen laut Google/Ipsos beispielsweise bereits mehr als die Hälfte der Konsument*innen die Google-Suche für den Einkauf im Ladengeschäft, um Produktdetails wie Preise sowie den Lagerbestand abzurufen. Ebenso gehen laut einer Ipsos-Studie 59% der Konsument*innen gerne ins Geschäft, um sich Produkte anzusehen, bevor sie diese online kaufen. Auch Suchanfragen auf Google wie „in meiner nähe“ oder „auf lager“ steigen laufend.

Prinzipiell gilt: je nathloser das Kauferlebnis online sowie offline bei dir ist, desto besser.

Was kannst du tun?
  • Biete Click & Collect als hybride Alternative an.
  • Binde auf deiner Webseite Informationen zum Lagerbestand und der Verfügbarkeit im Geschäft ein.
  • Platziere dich mit Werbeschaltungen auf Google, um von Nutzer*innen leicht gefunden zu werden.
  • Biete deinen Kund*innen die Möglichkeit, deine Produkte vor Ort zu begutachten, um sich ein besseres Bild zu verschaffen.

Unser Fazit

Gerade für deinen Unternehmenserfolg ist es besonders wichtig, immer am Laufenden zu bleiben und mit diesen Trends im Kaufverhalten deiner Kund*innen Schritt zu halten. Andernfalls riskierst du, im Eiltempo von deiner Konkurrenz überholt zu werden.

Marketing ist deshalb ein wichtiger Hebel, um nicht in der Masse unterzugehen, sondern für deine Kund*innen glänzend hervorzustechen.

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